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"Wärmearchitektur" - eine Enzyklopädie ...

Am linken Bildrand sehen Sie die Kapitel-Übersicht. Dies soll Ihnen einen Eindruck geben vom didaktischen Faden. Klicken Sie sich durch dieses Menü, dort wo es Sie anspricht. Die ganze Wärme-Enzyklopädie soll Fragen aufwerfen und dazu animieren Antworten zu finden.

Weshalb wählt man auf einer Homepage eine buchartige Struktur?

Nun, das ganze Werk versucht einen methodischen Faden zu vermitteln. Dieser ist so gut wie eben möglich in den Text verstrickt worden und täuscht so etwas über die Tiefe und die Komplexität der Materie hinweg. Der Text ist so konstruiert, dass man ihn soweit durchlesen kann, bis man keine Lust mehr hat, oder das Interesse verloren hat.

Der Leser soll wieder vermehrt ein Gespür bekommen für den tiefen Zeitcharakter der hinter vielen Dingen des Lebens steht. Der moderne Alltag überschwemmt uns mit optischen Eindrücken und man wird systematisch dazu verleitet nur noch mit dem Auge zu denken. Gerade die Architektur führt ist ein gutes Beispiel dafür, dass Form und Farbe eine langfristige Zeitstruktur verpackt. Die Fokussierung folgender Kapitel richtet sich auf das spezifische funktionelle Segment "Wärme".

Gerade die ersten zwei Hauptkapitel mit dem historische Hintergrund sind als Einstieg gedacht, der es auch technisch weniger versierten Lesern ermöglichen sollte, den eigentlichen Faden der Geschichte zu verstehen. Mit etwas assoziativem Vorstellungsvermögen kann man eigene Erfahrungen und Bilder vielleicht zu neuen Erkenntnissen verknüpfen, ohne gleich wissenschaftlich werden zu müssen.

Das Ziel der ganzen Webseite ist es, hinter der alltäglichen Banalität von Abläufen die zeitliche Logik heraus zu spüren. Denn sobald die zeitliche Struktur ersichtlich wird gewinnt ein Phänomen erst an Dramaturgie und eine vorweg flache Materie kann zur spannenden Geschichte werden.

Dramaturgie

So gesehen gehört auch Architektur sicher zu einem der tiefsten geschichtlichen Abenteuer, das den Menschen seit Jahrtausenden durch die Zeit treibt. Gerade die Globalisierung zwingt nun uns alle irgendwie zum Erkennen der wärmetechnischen Zeitstruktur. Die Einbettung einer technischen Logik in einen globalen gesellschaftlichen Kontext öffnet so nicht zuletzt auch den Zugang in wirtschaftliche und politische Themenkreise.

Wir alle sind mit der Architektur persönlich verbunden und somit interessiert, dass dieser mikroklimatische Lebensraum uns auch in Zukunft durch die Zeit trage. Soll man schliesslich nur Romane lesen oder darf es zwischendurch auch mal eine grössere Geschichte sein. Doch kann die Geschichte der Wärmearchitektur wirklich lesbar erzählt werden?

Vorstellungsvermögen

Die Grundidee ist die, dass jeder Mensch das, was wir beschreiben schon oft erlebt hat. Die subjektiven Eindrücke, kombiniert mit dem Wissen und einer assoziativem Vorstellungsvermögen sollten so mit Hilfe der zeitlichen Referenzlogik einigermassen geordnet, in ein funktionelles Bild gewandelt und ansatzweise verstanden werden können.

Der Stil setzt sich sprachlich und methodisch bewusst von typisch wissenschaftlichem Jargon ab und versucht mit figurativen sprachlichen Konstrukten auch den nicht-mathematischen oder nicht-technischen Leser anzusprechen. Es ist gleichzeitig gedacht als ein Heranführen an eine interdisziplinäre Terminologie. Denn die pragmatische Kommunikation ist in der Wärmearchitektur ein eher schwieriges Gelände.

Diese Referenzlogik soll die klassische Wissenschaft als Grundlage drum keinesfalls konkurrenzieren, sondern als ein sprachlicher Brückenschlag verstanden werden.

Generalisierung

Generelle Beschreibungen sind immer eine sprachliche Gratwanderung.Eine Generalisierung ist immer ein Informationsverlust, was die Detailtreue angeht. Dieses Werk soll aber gerade in erster Linie den Architekten ansprechen, den Generalisten "par excellence. Er weiss am besten was es heisst den Überblick gewinnen zu müssen, um letztendlich alles unter ein Dach bringen zu können.

Die eigentliche Motivation diese Referenzlogik liegt also darin, den Informationsgehalt von vielen Segmenten aufzuwerten indem man die grossen Zusammenhänge und Vernetzungen aufdeckt. So lassen sich Grössenordnungen und Beziehungen frühzeitig abschätzen und langlebige Gesamtkonstrukte kreieren.

Ich zähle im folgenden auf ihr Abstraktionsvermögen, und ihre Fähigkeit auch zwischen den Zeilen zu lesen. Sie helfen mir dabei, den Text weiter zu redigieren und dieses Framework vielleicht verständlicher zu machen.

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