2.
Die Haustechnik

In der modernen Architektur sind schliesslich Regelkreise implementiert, wodurch langfristige virtuelle Wärmezyklen konfiguriert werden können. Das uns bekannteste Konfigurationsbild ist hier wohl die potentialgeführte "Nachtabsenkung".
Ferner kommen hier immer öfter Wärmestrom geführte Phänomene hinzu, die vor allem auf lüftungstechnische Eingriffe zurück zu führen sind.
a)
Nutzungsgeführte Wärmestromquellen
Von Wärmeströmen generierte Wärmezyklen stammen meist von getakteten Elementen. Da werden zum Beispiel täglich Abluftsysteme zugeschaltet die Produktionsprozessen unterliegen oder es sind die Abwärmeströme von Produktionsmaschinen, die in regelmässigen Arbeitsschichten in den Wärmehaushalt eingreifen.
- Abluftregime (Küche, Sanitär)
- Maschinenabwärme
Diese Wärmequellen laufen unabhängig von der klimatechnischen Regelung.
b)
Die potentialgeführten Wärmestromquellen
Potentialgeführte Wärmeströme unterliegen typischerweise einer Heizungs- oder Klimatechnischen Regelung. Sie liefern je nach Betriebs-Konfiguration entsprechende Wärmeströme in Raumluft und Struktur, um die gewünschte Betriebstemperatur aufzubauen.
Die bekanntesten Wärmestromquellen sind da sicher die Radiatoren und Komfortlüftungssysteme, die über zentrale Regelungseinheiten gesteuert werden.